„Die Hüfte ist das Herz des ältesten Tanzes – ein Ausdruck von reiner Weiblichkeit.“
Orientalischer Tanz ist eine der ältesten Tanzformen der Welt. Er zeichnet sich durch fließende, präzise Bewegungen aus, bei denen einzelne Körperpartien isoliert geführt werden – Hüfte, Schultern, Bauch, Brust, Arme und Hände bilden ein harmonisches Zusammenspiel. Im Mittelpunkt stehen Körperbewusstsein, Ausdruck und Lebensfreude.
Dieser Tanz verbindet Kraft und Sanftheit, Technik und Intuition. Die Bewegungen fördern Beweglichkeit, Haltung und Muskulatur – und schenken zugleich ein tiefes Gefühl für Rhythmus und Weiblichkeit. Orientalischer Tanz ist ein Dialog zwischen Körper und Musik, der die Seele zum Schwingen bringt.
- Mittwochs, 18 bis 19:30 Uhr
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Über den Orientalischen Tanz
Der Begriff Bauchtanz entstand im 19. Jahrhundert, als europäische Reisende den Tanz im Orient entdeckten und seine für sie ungewohnten Bewegungen so beschrieben. Tatsächlich geht es jedoch um weit mehr als die Hüfte: Der orientalische Tanz ist ein binnenkörperlicher Tanz, bei dem jede Muskelpartie – von der Brust bis zu den Füßen – bewusst eingesetzt wird.
Seine Wurzeln reichen Jahrtausende zurück und finden sich in alten Ritualen, Festen und Formen des Ausdrucks im gesamten Nahen Osten und Nordafrika. Im Lauf der Zeit entwickelte sich daraus eine eigenständige Kunstform mit regional unterschiedlichen Stilen – von ägyptischem Raqs Sharqi bis hin zu modernen Fusionen.
Im Choreographie-Studio „Birke“ wird seit 2001 mit Hingabe und Professionalität Orientalischer Tanz unterrichtet. Dabei stehen Haltung, Technik und Ausdruck gleichermaßen im Mittelpunkt – ebenso wie die Freude an Bewegung, Musik und dem gemeinsamen Erleben dieses faszinierenden Tanzes.

